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Auf Geschäftsreisen steigt das Risiko, dass Unbefugte Zugriff bekommen auf mobile Geräte oder Datenträger. Unternehmen sind dafür zunehmend sensibilisiert, doch auch jeder einzelne Mitarbeiter kann auf vor oder während der Reise einfach Vorsichtsmaßnahmen treffen.

  1. Nur das Wichtigste mitnehmen
    Beispiele: Brauche ich den Laptop, auf dem viele Firmendokumente gespeichert sind? Reicht vielleicht ein Tablet mit Webzugang? Wenn es der Laptop sein soll, welche Dateien müssen unbedingt darauf verfügbar sein, welche kann ich entfernen?
  2. Datenträger nicht unbeaufsichtigt lassen
    Kleinere Datenträger wie USB-Sticks sollten Geschäftsreisende mit sich tragen oder sicher wegschließen. Das Smartphone sollte nicht ohne Kontrolle von Dritten benutzt werden, ein Laptop nicht unbeaufsichtigt stehen bleiben.
  3. Backup- und Security-Software nutzen
    Mobile Geräte sollten über aktuelle Sicherheitstools verfügen, die beispielsweise vor Spionagesoftware schützen. Wichtige Dateien sollten nicht nur auf einem Datenträger gespeichert, sondern durch eine zuverlässige Backup-Lösung gesichert werden.
  4. Ungesichertes WLAN meiden
    Laptops und Smartphones sollten sich nicht automatisch mit öffentlichen, nicht kennwortgeschützten Netzwerken („Hotspots“) verbinden. Sichere WLAN-Verbindungen wählen die Reisenden manuell aus und schalten sie durch ein Kennwort frei, etwa in Hotels und an Flughäfen.
  5. Keine beliebigen Apps installieren
    Viele Apps stellen etwa Informationen zu Ländern und Städten oder Tipps zu Unterkünften und Reiserouten bereit. Allerdings sollten Geschäftsreisende nicht nach Belieben Apps installieren, denn auch diese können schädliche Software enthalten. Unternehmen sollten Mitarbeitern hierzu verbindliche Vorgaben machen.

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