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Während der Pandemie setzen viele Firmen auf virtuelle Konferenzen statt persönliche Treffen. Die Studie „Chefsache Business Travel 2020“ zeigt: 69 Prozent der geplanten Geschäftsreisen wurden seit Ausbruch der Pandemie durch virtuelle Meetings ersetzt. Doch das scheint keine dauerhafte Lösung. Die überwiegende Mehrheit der Manager, die in normalen Zeiten auf Geschäftsreise gehen, wünscht sich künftig wieder mehr persönliche Treffen. Ihr Argument: Zwischen den Gesprächspartnern entsteht ein anderes Vertrauensverhältnis, virtuell ist dies nur schwer zu erreichen. Jeder zweite Geschäftsreisende erinnert sich gern an seine persönlichen Erfolgserlebnisse, die bei virtuellen Treffen in dieser Form nicht stattfinden. Denn im direkten Gespräch können Vertragsdetails oder komplexe Themen besser besprochen werden. Auch eine aktuelle Trendumfrage des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR) zeigt, dass 46 Prozent der Befragten wieder mehr Geschäftsreisen als dringend notwendig für ihr Unternehmen ansehen. Denn Geschäftsreisen – egal ob im In- oder Ausland – tragen zum unternehmerischen Erfolg bei.